Konzipiert als modulares und skalierbares System, können durch zahlreiche Optionen und Zubehör sowohl für Maschinenbauer als auch Endanwender individuelle Varianten zusammengestellt werden. Dabei bleibt die Gehäusegröße in allen Ausbau-Versionen stets gleich. Die OEM- und End-user-Geräte unterscheiden sich im Wesentlichen in der Möglichkeit der Bedienung und Steuerung. Die erstgenannten Melter sind lediglich mit einigen Funktionsknöpfen ausgestattet und verzichten auf ein Display, da sie via LAN oder Feldbus in die Hauptsteuerung – zum Beispiel eines Kartonierers – eingebunden werden können. Alternativ stehen Modelle mit einer integrierten, großen Anzeige zur Verfügung, die in Verbindung mit einer separaten Steuerung eigenständig kontrollierbar sind.
Beide Versionen gibt es als klassisches Tankgerät oder in einer tanklosen Melt-on-demand-Ausführung mit bedarfsgerechter Aufschmelzung und automatischer Befüllung. Wichtige Funktionen wie eine Hotmelt-Durchflusskontrolle oder eine Auftragsmustersteuerung sind integrierbar.
Die Pro-Blue-Flex-Schmelzgeräte bauen auf dem neuen BBconn-Steuerungssystem auf. Dieses eröffnet die Möglichkeit einer vollständigen Maschinenintegration, sodass Anwender nun alle Geräte über eine einzige Schnittstelle bedienen können. Mit dem Steuerungssystem kann Nordson-Equipment auf einfache Weise mit Muttermaschinen und anderen Geräten kommunizieren.
Die Konnektivitätsoptionen unterstützen alle Anforderungen an IOT und Industrie 4.0. Hierzu zählt auch die neue BBconn-Cloud des Unternehmens. Mit dieser Plattform sind eine vollständige Fernbedienung, erweitere Diagnose sowie Echtzeitüberwachung möglich. Daten und Analysen stehen somit jederzeit für kontinuierliche Verbesserungsprozesse bereit.
Interpack 2023:
Halle 11, Stand F 26