Unverpackt-Station beu Kaufland

Die Unverpackt-Stationen bei Kaufland sind Teil der Plastikstrategie der Schwarz Gruppe, Reset Plastic. (Bild: Kaufland)

Nudeln, Reis und Trockenfrüchte bedarfsgerecht abfüllen – das können Kunden von Kaufland nun in insgesamt acht Filialen. Neben Pfungstadt und Steinheim/murr kamen Hamburg, Berlin, München, Köln, Heidelberg und Leipzig hinzu. Das Angebot unverpackter Ware soll sowohl Plastik als auch die Verschwendung von Lebensmitteln in Privathaushalten reduzieren.

Seit vergangenem Sommer testet Kaufland die Stationen in Pfungstadt und Steinheim/Murr: „Dort werden sie bereits sehr gut von unseren Kundinnen und Kunden angenommen. Nun sind wir gespannt auf die Resonanz in weiteren Städten. Unser Ziel ist es, das Konzept individuell in weiteren, ausgewählten Filialen anzubieten“, kommentiert Thomas Schäfer, Bereichsleiter Vertrieb Ware bei Kaufland.

Zum Unverpackt-Sortiment bei Kaufland gehören rund 40 Grundnahrungsmittel wie Reis, Nudeln, Bulgur und Quinoa, aber auch schokolierte Nüsse, Trockenfrüchte oder Müsli. Die Kunden können die Lebensmittel in eigens mitgebrachte sowie vor Ort angebotene Gefäße abfüllen. Für die Stationen gelten besondere Hygienekonzepte, zudem werden alle Artikel über Dosierspender angeboten, sodass kein direkter Lebensmittelkontakt stattfindet.

Lieferant der Lebensmittel ist „Eco Terra“. Das Unternehmen arbeitet unter dem Leitsatz „with respect for nature" und setzt sich dafür ein, Biodiversität zu erhalten, traditionelles Wissen zu respektieren und zuzusichern, dass alle Beteiligten der Lieferkette einen fairen Anteil an der Wertschöpfung erhalten.

Kaufland setzt bereits auf zahlreiche Lösungen, die den Einsatz von Plastik reduzieren und so wertvolle Ressourcen schonen. Dazu gehören plastikreduzierte Verpackungen, die Auslistung von Einwegtragetaschen, der Einsatz von Rezyklat bei PET-Flaschen sowie die Einführung der Frischetasche für Obst und Gemüse und des Mehrwegdeckels für Molkereiprodukte.

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