Design

Maison Ruinart enthüllt neue Champagner-Verpackung

SECONDSKIN_RUINART (1).JPG

Anlässlich der Vinexpo in Paris präsentierte Maison Ruinart eine neue Verpackung für seine Champagner. Die neuen Schalen aus gepresstem Holzschliff, in die das Unternehmen mehr als 2 Jahre Forschung und Entwicklung investiert hat, werden die bestehenden Champagner-Kartonverpackungen des Maison Ruinart ersetzen. Die neuen kunststofffreien Verpackungen sind zu 100 % wiederverwertbar. Sie werden auf der Vivatech im Juni 2020 in Paris vorgestellt und sollen ab dem 4. Quartal schrittweise in Westeuropa eingeführt werden.

Mit dieser Verpackung, die sich wie eine zweite Haut um die Flasche schmiegt,bestätigt Maison Ruinart seine Vorreiterrolle im Bereich Champagner und seinen Anspruch in Bezug auf soziale und ökologische Verantwortung.

Die ultraleichte Verpackung besteht aus natürlichen Holzfasern, die aus nachhaltig bewirtschafteten europäischen Wäldern stammen und sie ist leicht und vollständig wiederverwertbar. Wie eine zweite Haut aus Papier folgt sie den Linien der emblematischen Kurven der Flasche. Seine raffinierte Textur und Form erinnert an die typischen, historischen Kreidekeller in Reims, in denen der Champganer gelagert wird. Die Perfektionierung dieser kreideartigen Textur - mit der Tiefe und Finesse ihrer geprägten Details - stellt eine wahre technologische Herausforderung dar, so das Unternehmen. Die aus einem Stück geformte Papierverpackung zeichnet sich durch das Fehlen von scharfen Rändern aus. Möglich macht dies ein präzises Schneideverfahren per Hochdruckwasserstrahl, welches speziell für Ruinart entwickelt wurde. Ein besonders Verschlusssystem mit einem aus der Verpackung geformten Druckkopf komplettiert die Innovation.

Die neue Verpackung wurde in Zusammenarbeit mit dem Faltschachtelhersteller Pusterla 1880 und der englischen Papierfabrik James Cropper entwickelt.

SECONDSKIN_RUINART (3).jpg
Innovatives Verschlussdetail.

Die neue Umverpackung ist neunmal leichter als die bestehende und reduziert den CO2-Fußabdruck um 60 Prozent im Vergleich zur aktuellen Generation von Ruinart-Umkartons.