Otto vertraut auf Versandtaschen von Wildplastic

Künftig Standard: Versandtaschen aus recyceltem Plastik. (Bild: Wildplastic)

Der Versandhändler Otto engagiert sich für eine sauberere Umwelt und will weiter CO2 einsparen. Ab sofort setzt das Hamburger Unternehmen ausschließlich Versandtaschen von Wildplastic ein. Diese bestehen zu mindestens 80 % aus wildem Plastik, das aus der Umwelt gerettet und in den Recyclingkreislauf zurückgeführt wurde. Begonnen hatte die Partnerschaft mit der ortsansässigen Wildplastic im Herbst 2021. In den vergangenen Jahren konnten die beiden Unternehmen mehr als 300 t wildes Plastik aus der Umwelt retten und damit 740 t CO2 einsparen.

„Als größter deutscher Onlineshop tragen wir eine Verantwortung, den Verpackungsmüll zu reduzieren und mit Lösungen wie von Wildplastic nehmen wir diese Verantwortung wahr. Für mich persönlich ist diese Zusammenarbeit ein großartiges Beispiel wie Innovation und Nachhaltigkeit zusammenwirken und das mit Impact und Skalierung. Und darüber hinaus kann man selbstverständlich auch die Müllbeutel von Wildplastic auf otto.de kaufen", sagt Tobias Gruber, Head of Sustainability beim Hamburger Konzern.

Wildplastic holt in Ländern ohne ausreichende Abfallwirtschaft wildes Plastik in die Recyclingkreisläufe zurück und verarbeitet es zu neuen Produkten. Wildes Plastik ist all das Plastik, welches sich außerhalb des Recyclingkreislaufs auf illegalen Mülldeponien, in der Natur oder im Straßenbild befindet. Das Unternehmen arbeitet dabei mit lokalen Organisationen in Ländern wie Indien, Indonesien, Thailand oder dem Senegal zusammen.

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