Verpackungs-Maschinenbau

VDMA meldet Wachstum für 2017

Im vergangenen Jahr konnten die Hersteller von Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen ein Wachstum verzeichnen.
Im vergangenen Jahr konnten die Hersteller von Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen ein Wachstum verzeichnen.

Im Dezember lag der Auftragseingang im Fachzweig Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen um real 10 Prozent über dem Vorjahreswert. Die Bestellungen aus dem In- und Ausland stiegen laut VDMA gleich stark, wobei die Impulse für das Auslandsgeschäft aus den Nicht Euro-Ländern kamen.

Für das Gesamtjahr 2017 legte der Auftragseingang im Fachzweig Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen damit um real 5 Prozent zu. Die Auslandsorders stiegen um 7 Prozent (Euro-Partnerländer +3, Nicht-Euroländer +8 Prozent). Die Inlandsbestellung verfehlten das Vorjahresniveau hingegen um 7 Prozent.

Wachstum vor allem im Verpackungsbereich

Wachstumstreiber beim Bestelleingang 2017 war der Verpackungsmaschinenbau (ohne Getränkeverpackungsmaschinen). Die Orders legten um insgesamt 6 Prozent zu, getragen durch eine starke Auslandsnachfrage (+13 Prozent), insbesondere aus den Nicht Euro-Ländern (+16 Prozent). Das Inland blieb für den Verpackungsmaschinenbau erneut schwach (-23 Prozent).

Nicht-Euroländer schwächeln

Im heterogenen Nahrungsmittelmaschinenbau konnten die Anbieter im Dezember zwar erneut ein starkes Nachfrage-Plus von insgesamt 28 Prozent verzeichnen. Trotzdem verfehlte der Auftragseingang im Jahr 2017 das hohe Niveau des Vorjahres um 3 Prozent. Das Inland blieb auch im vergangenen Jahr stark; die Bestellungen legten um 5 Prozent zu. Die Nachfrage aus den Euro-Partnerländer stieg um 4 Prozent. Insgesamt zeigte das Auslandsgeschäft im Vorjahresvergleich dennoch ein Minus von 4 Prozent. Es fehlten die Impulse aus den Nicht-Euroländern.

Der Umsatz im Fachzweig Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen stieg in 2017 um real 3,4 Prozent über das Vorjahresniveau, verfehlte damit die Fachverbandsprognose, die von 4 Prozent Umsatzwachstum ausgegangen war.

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