Das Unternehmen setzt auf drei Säulen: Labelmaterial aus recycelten und nachwachsenden Rohstoffen, sortenreines Recycling/Disassembling sowie die Reduktion von CO2-Emissionen. Zu den Labelkonzepten auf Basis bestehender Funktionsetiketten zählt ein Pharma-Tac-Label für Infusionsflaschen mit integriertem Aufhängebügel und abnehmbaren Dokumentationsteilen sowie ein Autoinjektor-Label für Injektionssysteme, das über eine Anti-Rutsch-Funktion verfügt. Bei beiden Produktlösungen werden in den umweltschonenden Versionen Folienmaterialien eingesetzt, die entweder recycelt oder aus erneuerbaren Rohstoffen bestehen. Die verwendeten Materialien sollen eine problemlose Verarbeitung in der Pharmaproduktion und eine zuverlässige Funktionalität in der Endanwendung ermöglichen. Zudem wurde für die beiden nachhaltigen Labelkonzepte der Product Carbon Footprint (PCF) berechnet. Dabei werden die CO2-Emissionen eines Produkts von den Rohstoffen über die Herstellung bis zur Auslieferung analysiert (Cradle-to-gate) sowie der Einfluss von End-of-life-Szenarien (Cradle-to-grave) berücksichtigt.
Nachhaltige Verpackungen: der große Überblick
Sie wollen alles zum Thema nachhaltige Verpackungen wissen? Klar ist, dass der Bedarf an nachhaltigen Verpackungen in den kommenden Jahren stark steigen wird. Aber das Thema ist komplex: Wann gilt denn überhaupt eine Verpackung als nachhaltig und welche Kriterien müssen dabei künftig erfüllt sein? Alles was man dazu wissen sollte, erfahren Sie hier.