Die Flügelkonstruktion kommt ohne Folienumwicklung aus. (Bild: STI Group)
Für leicht verderbliche und empfindliche Produkte wie Obst und Gemüse ist neben der Anforderung an Nachhaltigkeit zudem wichtig, dass die Ware auf ihrem Transportweg in den Supermarkt und anschließend zum Shoppern nach Hause gut geschützt ist. Wie das ganz ohne Plastik gelingt, zeigt der Verpackungshersteller
STI Group mit einer Range aus unterschiedlichen Trays für diverse Fruchtsorten.
Rein faserbasierten Trays lösen die vorherigen Komplettlösungen aus Plastik wie auch Mischvarianten aus Karton mit zusätzlicher Folierung ab. Aus Karton oder Wellpappe konzipiert, sind sie im Flex- oder Offsetdruck veredelt und bieten viel Platz zur Produktkommunikation, so der Hersteller. Neben einfachem Handling und Schutz der Ware punkten die faserbasierten Verpackungen mit maximaler Recylingfähigkeit, heißt es. Von einem großen Logistikdienstleister maschinell aufgerichtet, gelangen sie zu niederländischen Obst- und Gemüsebauern, werden dort befüllt und europaweit an Handelsunternehmen versendet.
Insbesondere bei Lebensmittel-Verpackungen sind wichtige Aspekte wie Migrationsunbedenklichkeit von Farben und Lacken, Fett- und Feuchtigkeitsbarrieren und das richtige Material zu berücksichtigen. Neben der Eliminierung von Kunststoffen spielen dabei wasserlösliche Lacke, niedergrammaturige Papiere, feine Wellenprofile oder alternative Materialien eine Rolle. Mit dem "Circular Innovation Programm" bietet die STI Group nach eigenen Angaben Herstellern einen ganzheitlichen
strategische Ansatz für nachhaltige und innovative Verpackungsgestaltung. Die eigens entwickelte "Sustainability Scorecard" liefere zudem einen Vergleich
alternativer Verpackungsvarianten und zeige Optimierungsmöglichkeiten auf
