Etikettieren und Kennzeichnen
Herma-Geschäftsbereich Etikettiermaschinen legt zu
Der Herma-Geschäftsbereich Etikettiermaschinen hat im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 38,2 Mio. Euro erzielt - rund 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Bis 2020 will das Unternehmen aus Filderstadt den Umsatz des bislang noch kleinsten Geschäftsbereichs auf 55 Mio. Euro steigern. Und noch etwas ist neu: Herma fertigt komplette Etikettieranlagen nun auch in getakteter Linie.
Im Bereich Etikettiermaschinen soll auch die Mitarbeiterzahl steigen: Bis Ende 2015 plant Herma, 156 Mitarbeiter zu beschäftigen (Anfang 2012 waren es 110).
Das auf Selbstklebetechnik spezialisierte Unternehmen wird am Produktionsstandort Deizisau zudem neben Etikettierern auch komplette Etikettieranlagen in einer getakteten Linie fertigen. Die neue Montagelinie bringt Vorteile: „Wir konnten die Fertigungszeiten deutlich reduzieren, je nach Maschinentyp mitunter sogar um die Hälfte", sagt Fertigungsleiter Willi Hack.
Die Umstellung in der Fertigung habe auch positive Effekte auf die Qualitätssicherung, da alle Arbeitsschritte nun fest definiert und vereinheitlicht seien: „Gerade in sensiblen Branchen wie der Healthcare- und Nahrungsmittelindustrie wird die Prozess- und Fertigungsexzellenz ein immer wichtigeres Unterscheidungsmerkmal“, sagt Martin Kühl, Leiter des Geschäftsbereichs Etikettiermaschinen.
(mns)
Unternehmen
Herma GmbH