Das Material der Bags kann bedarfsgerecht mit verschiedenen Barrieren versehen werden. (Bild: Mondi)
Die börsennotierte Mondi, ein nach eigenen Angaben weltweit führender Anbieter von nachhaltigen Verpackungen und Papier, erweitert die Produktion seiner Reihe von papierbasierten Eco-Wicket-Bags. Damit reagiert das Unternehmen auf den steigenden Bedarf nach nachhaltigen Verpackungen in der Haushalts- und Hygieneindustrie, insbesondere für Produkte wie Windeln und Damenhygieneartikel
Durch die Erweiterung der Produktion im Werk im ungarischen Szada nutzt Mondi weiter die integrierte Wertschöpfungskette der Gruppe – von der eigenen Papierproduktion bis hin zur Beschichtung und Verarbeitung.
Spezielle Barriere- und Schutzeigenschaften
Eco-Wicket-Bags werden aus dem Functional-Barrier-Paper 95/5 von Mondi hergestellt, einem Kraftpapier, das für unterschiedliche Produktanforderungen bedarfsgerecht mit spezifischen Barriere- und Schutzeigenschaften versehen werden kann. Sie sind in einer Vielzahl von Größen für unterschiedliche Anwendungen erhältlich und bieten Schutz von der Abfüllung bis hin zu Transport und Lagerung. Zudem eignen sie sich zum kundenspezifischen Bedrucken.
Die Bags werden aus einem erneuerbaren Material hergestellt und sind so konzipiert, dass sie gemäß den Richtlinien der 4-Evergreen-Allianz in den üblichen europäischen Papierrecyclinganlagen wiederverwertet werden können. Ziel der Allianz diverser Unternehmen ist es, die Recyclingrate von faserbasierten Verpackungen bis 2030 auf 90 % zu erhöhen. Papierbasierte Verpackungen erzielen in Europa mit 82 % bereits sehr hohe Recyclingraten. Die Eco-Wicket-Bags können Kunden aus der Haushalts- und Hygieneindustrie dabei helfen, ihre Nachhaltigkeitsziele auf dem Weg zu einer Kreislaufwirtschaft zu erreichen.
Die Mondi Group ist ein nach eigenen Angaben ein global führendes Verpackungs- und Papierunternehmen, das mit nachhaltigen, innovativen Lösungen zu einer besseren Welt beitragen will. Die österreichische Gruppe ist entlang der Wertschöpfungskette tätig – von der Bewirtschaftung von Wäldern über die Produktion von Zellstoff, Papier und Folien bis hin zur Entwicklung und Herstellung von nachhaltigen Konsumgüter- und Industrieverpackungen, wo möglich aus Papier, wo sinnvoll aus Kunststoff. Nachhaltigkeit ist ein zentraler Aspekt des börsennotierten Unternehmens, das weltweit rund 22.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt.
