Internationalisierung im Verpackungsmaschinenbau
Optima erweitert seine Präsenz in Indien
Mit dem Ausbau des Standorts in Pune stärkt die Optima Unternehmensgruppe ihre Position im Schlüsselmarkt Indien. Durch die Integration eines erfahrenen Engineering-Teams schafft das Unternehmen die Basis für Kundennähe und Innovationskraft.
Optima treibt das internationale Wachstum mit Nachdruck voran: Am 1. April 2025 hat Optima India 40 Engineering-Spezialisten des Dienstleisters Eckstein in Pune übernommen. Damit sichert sich die Unternehmensgruppe nicht nur wertvolles Knowhow, sondern stärkt ihre Position im Zukunftsmarkt Indien langfristig.
„Diese Entscheidung ist mehr als eine personelle Verstärkung – sie ist ein strategisches Investment in globale Nähe, technologische Exzellenz und nachhaltiges Wachstum“, sagt Stefan König, CEO der Optima Unternehmensgruppe. „Mit Pune als starkem Engineering-Standort erweitern wir unsere Innovationskraft direkt im Herzen des asiatischen Marktes. Unsere Kunden profitieren von noch mehr technischer Expertise – schneller, näher, effizienter.“
Pune zählt zu den führenden Technologiezentren Indiens und ist Magnet für hochqualifizierte Fachkräfte – vor allem im Maschinenbau. Optima nutzt dieses Potenzial gezielt: Die neuen Kollegen haben bereits in den vergangenen Jahren für Optima gearbeitet und bringen tiefes Prozessverständnis sowie spezifische Marktkenntnisse mit.
„Wir integrieren ein eingespieltes Team mit viel Erfahrung und setzen damit auf sofortige Schlagkraft“, erklärt Dr. Christoph Müller, Geschäftsführer der OPTIMA international GmbH. „Gemeinsam mit unserem Team vor Ort werden wir die Chancen des Marktes entschlossen nutzen und weiter wachsen – mit Tempo und Qualität.“
Die Geschäftsführung von Optima India übernimmt Akshay Chikodi. Seit 2012 ist er in verschiedenen Schlüsselpositionen bei Optima tätig, zuletzt als Director Sales & Service.
Mit rund 1,4 Mrd- Einwohnern und einer stark wachsenden Industrie ist Indien einer der attraktivsten Märkte weltweit. Optima ist bereits seit 2011 mit einer eigenen Tochtergesellschaft in Bangalore vertreten. Die aktuelle Erweiterung ist ein nächster Schritt und Teil einer klaren Zukunftsstrategie.
„Unsere Vision ist klar: Wir wollen weltweit noch näher an unseren Kunden sein und gleichzeitig unsere technologische Führungsposition ausbauen“, erklärt Stefan König. „Indien mit seiner dynamischen Pharmaindustrie ist dabei ein Schlüsselstandort – und dieser Schritt ist ein starkes Signal: Wir meinen es ernst mit globaler Exzellenz.“
Wachstumsmarkt Indien auf der Packaging Machinery Conference
Von den sogenannten Emerging Markets gilt Indien vielen als besonders spannend. Weshalb wir dem Land und seiner Bedeutung für den Maschinenbau auf der Packaging Machinery Conference im Themenblock Globalisierung am zweiten Veranstaltungstag gleich Raum für zwei Speaker geben.
Den Anfang macht der oben zitierte Dr. Christoph Müller, der darüber berichtet, warum der indische Markt für Optima so spannend ist.
Auf ihn folgt Shatrughna Sinha, indischer Generalkonsul in München, der seinerseits darüber sprechen wird, warum das Land so spannend für den Verpackungsmaschinenbau ist, aber auch darüber, welche Wünsche Indien an Unternehmen hat, die sich dort ansiedeln möchten.
Über Optima
Optima ist nach eigenen Angaben Technologieführer im präzisen Dosieren, Füllen, Verpacken und im Handling anspruchsvoller flüssiger und fester Produkte. Mit flexiblen und kundenspezifischen Systemen sorgt Optima seit mehr als 100 Jahren dafür, dass wertvolle und empfindliche Güter wie Medikamente, Hygiene- und Medizinprodukte, Lebensmittel oder Kosmetika weltweit bei den Menschen ankommen, die täglich auf diese Produkte angewiesen sind. 3400 Experten tragen am Hauptsitz in Schwäbisch Hall sowie an über 20 Standorten im In- und Ausland zum Erfolg von Optima bei.