Familienunternehmen für Funktionslabels
Schreiner Group will 2030 vollständig klimaneutral sein
Die Schreiner Group plant, bereits 2023 klimaneutral zu produzieren und bis 2030 die vollständige Klimaneutralität zu erreichen.
Die Schreiner Group hat auf ihren Parkhausdächern bereits Photovoltaikanlagen errichtet, insektenfreundliche Blühstreifen für die eigenen Bienenvölker angelegt, auf dem Betriebsgelände Ladestationen für E-Fahrzeuge installiert und das zuletzt errichtete Gebäude ist ein klimaneutrales „Green Building“. Dr. Thomas Gulden, der im Familienunternehmen das Umweltmanagement leitet, berichtet: „Die CO2-Emissionen konnten um 70 Prozent reduziert werden, der Anteil erneuerbarer Energien liegt bei über 55 Prozent. An den deutschen Standorten beziehen wir außerdem nur Ökostrom.“
Um die Klimaneutralität zu erreichen, hat der Labelhersteller seine Maßnahmen zur CO2-Reduzierung, Energieeffizienz, Ressourceneinsparung und Müllvermeidung, aber auch zur Einhaltung der Corporate Governance und Wahrung der Menschenrechte verbessert.
Für eine höhere Energieeffizienz plant das Familienunternehmen, die Klimaanlagen zu verbessern, einen Wechsel zu LED-Beleuchtung durchzuführen und die E-Mobilität auszubauen. Ein besonderer Fokus liegt auf den Produkten: Bereits heute gelingt es der Schreiner Group größere Mengen an CO2-Emissionen einzusparen, indem sie nachhaltige Materialien wie Rezyklate statt erdölbasierter Kunststoffe verwendet. Alle nachhaltigen Produkte sind am Logo „Integrated Sustainability“ zu erkennen. Durch Recyclingmaßnahmen spart das Unternehmen außerdem fast 300 t/a Müll ein. Die Einhaltung sozialer Standards ist im Code of Conduct reguliert und wird regelmäßig überprüft – auch bei Lieferanten.
Die Top-10-Trends in der Verpackungsindustrie:
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Schreiner Group GmbH & Co. KG