Etikettiersysteme der MX-Reihe

Die Etikettiersysteme der MX-Reihe ermöglichen eine nahtlose Integration in MES- und ERP-Systeme. (Bild: Domino)

Domino hat diesen Bedarf erkannt und die Etikettiersysteme der MX-Serie für die voll integrierte, automatische, GS1-konforme Kennzeichnung von Produkten, Verpackungen und Paletten entwickelt.

Das Feedback aus umfangreichen Kundentests, die in Schweden, Deutschland und den Niederlanden stattfanden, hob zwei Hauptvorteile hervor: Die Hochgeschwindigkeits-Druckfunktionen für variable Daten, die bis zu zehnmal schneller sind als bei Etikettierern der vorherigen Generation, und die verbesserten Anschlussmöglichkeiten, die den Datenaustausch erleichtern.

Die nach europäischen Standards entwickelten und gefertigten Etikettierer der MX-Serie ermöglichen hohe Qualität und Zuverlässigkeit, variable Datenfunktionen und Industrie-4.0-Konnektivität für die Datenerfassung und den Datenaustausch über Lieferketten hinweg.

Zu den erweiterten Konnektivitäts- und Konfigurationsoptionen gehören die maschinelle Bildverarbeitung für die automatische Codeprüfung und -validierung sowie die Codierungsautomatisierung für einen verbesserten Datenaustausch, einschließlich der nahtlosen Integration in MES- und ERP-Systeme.

Zitat

Die Etikettierer sind sowohl als Links- sowie auch als Rechtsversion erhältlich

Variable Datencodierung

„Eine zuverlässige, konsistente und genaue Produkt-, Verpackungskennzeichnung ist für den globalen Logistiksektor von entscheidender Bedeutung“, erklärt Jan Lindgren, Customer Operations and Site Director bei Domino. „Unsere Industrie-4.0-fähigen Druck- und Spendesysteme der MX-Serie wurden entwickelt, um diesem Bedarf gerecht zu werden – sie bieten eine vollständig variable Datencodierung, wobei die Etiketten nach exakten Kundenspezifikationen gedruckt werden, sowie Konnektivitätsoptionen, die einen nahtlosen Austausch mit Partnern innerhalb der Lieferkette ermöglichen“, so Lindgren weiter.

Da jede Produktionslinie einzigartig ist, wurden die Etikettierer der MX-Serie so entwickelt, dass sie für eine Reihe unterschiedlicher Produktionsumgebungen geeignet sind und im Vergleich zu früheren Druck- und Spendesystemen eine kleinere Stellfläche haben, um eine einfache Integration zu ermöglichen.

Die Etikettierer sind sowohl als Links- sowie auch als Rechtsversion erhältlich, mit Optionen für 4-Zoll- und 6-Zoll-Druckköpfe und sowohl Stempel- als auch Schwenkapplikatoren, wobei die Varianten verschiedene Betriebsmodi für unterschiedliche Produktionsanwendungen bieten. Es wird erwartet, dass das Unternehmen in den kommenden Monaten weitere anpassbare Funktionen ankündigen wird, darunter zusätzliche Applikatorentypen und weitere Anschlussmöglichkeiten.

„Die neuen Etikettiersysteme der MX-Serie bieten eine ganze Reihe neuer Möglichkeiten, um neue Marktanforderungen zu erfüllen. Wir freuen uns sehr, die neuen Systeme unseren bestehenden Kunden und allen Unternehmen anbieten zu können, die auf Automatisierung, Integration und verbesserte Rückverfolgbarkeit setzen“, kommentiert Sharmil Ghouse, Global Head of TTO and P&A bei Domino abschließend.

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(Bild: Hüthig Medien)

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