KI-gestützte Inspektion und Verpackungskontrolle
Sick stellt auf der Fachpack Sensorlösungen für Prozess- und Qualitätskontrolle sowie Maschinensicherheit vor. Der 2D-Vision-Sensor Inspector83x und der Missing-Item-Detection-Sensor nutzen KI-Funktionen, die über eine browserbasierte Bedienoberfläche eingerichtet werden können. Mit einer Auflösung von bis zu fünf MP und integrierter Beleuchtung führt der 2D-Vision-Sensor Inspektionen intern aus. Aufgrund leistungsstarker CPU und High-Speed-Datenübertragung erreicht er höhere Geschwindigkeiten als Vorgängermodelle. Ergänzend dazu überwacht der Mids Verpackungsprozesse effektiv und erkennt fehlende Objekte zuverlässig. Die Software-Basis Sick Nova ermöglicht konfigurierbare Bildverarbeitungslösungen, wobei sowohl Höhen- als auch Flächendaten zur Prüfung herangezogen werden können. Für die Sicherheit in Materialfluss-Systemen sorgt Safe Adaptive Access, eine berührungslos wirkende Schutzeinrichtung basierend auf vertikal montierten Sicherheits-Laserscannern. Die Schutzfelder passen sich dynamisch an Höhe, Breite und Position der transportierten Objekte an und erfüllen hohe Sicherheitsanforderungen gemäß Type 4/SIL3/pl d. Ein weiteres Highlight ist der Lichttaster W10, ein universeller Sensor für vielfältige Detektionsaufgaben in der Verpackungstechnik. Die Tasterserie umfasst vier Varianten mit unterschiedlichen Arbeitsabständen und Montageoptionen. Die Sende-LED der Laserklasse 1 liefert präzise Detektionsergebnisse mit hoher Wiederholgenauigkeit, auch bei herausfordernden Oberflächeneigenschaften. Abgerundet wird das Portfolio durch die Incoming Goods Suite, eine Komplettlösung für die automatisierte Warenannahme. Basierend auf einer digitalen Plattform zur Sammlung, Verarbeitung und Bereitstellung packstückrelevanter Daten ermöglicht sie transparente und effiziente Übergabeprozesse im Wareneingang und ist in skalierbaren Automatisierungsgraden verfügbar.
Fachpack 2024
Halle 7A, Stand 645
Etikettierung ohne Trägermaterial
Auf der Fachpack präsentiert Bluhm Weber fortschrittliche Kennzeichnungssysteme mit Etiketten, Tinte und Laser, die speziell für die Verpackungsindustrie entwickelt wurden. Diese Systeme kennzeichnen alternative Verpackungsmaterialien problemlos und arbeiten dabei ökonomisch und ressourcenarm. Besonders hervorzuheben sind die nachhaltigen Linerless-Etikettiersysteme, die Etiketten ohne Trägermaterial verarbeiten und somit große Mengen an Trägerbandabfall reduzieren.
Zudem bietet das Unternehmen umweltfreundliche All-Electric-Druckspendesysteme an, die ohne Druckluft auskommen und dadurch Energie und Betriebskosten sparen. Der Hersteller demonstriert auch seine Kompetenz in der Direktkennzeichnung mit Tinte und Laser. Angesichts des wachsenden Trends zur Individualisierung, der kleinere Stückzahlen und größere Produktvarianz erfordert, sorgen diese Systeme für eine hohe Flexibilität bei Formatumstellungen und schnellen Produktwechseln. Sie lassen sich nahtlos in Produktionslinien integrieren und überzeugen durch Wiederholgenauigkeit sowie konstante Druckergebnisse – selbst bei Hochgeschwindigkeit.
Fachpack 2024:
Halle 1, Stand 1-118
Ergonomisches Heben mit dem Vakuum-Schlauchheber
Verpackungen verhindern Kontamination, schützen die Umwelt und erleichtern das Handling. Schmalz zeigt auf der Fachpack, wie sich Kartonagen, Säcke, Beutel, Metall- und Glasverpackungen in hoher Taktzahl bewegen lassen – von Vakuumhebern bis hin zu Vakuumtechnik für die Robotik. Der Vakuum-Schlauchheber Jumbo Flex hebt Güter bis 50 kg ergonomisch und schnell. Umfangreiches Greiferzubehör, wie der Sacksauggreifer PSSG, hält Beutel aus verschiedenen Materialien prozesssicher. In Kombination mit dem modularen Flachausleger und der Schleppkette V-Chain ermöglicht der Vakuum-Schlauchheber auch in niedrigen Räumen gesundheitsschonende Handhabungslösungen.
Lasten bis 300 kg können mit dem Vakuum-Schlauchheber Jumbo Ergo mühelos gehandhabt werden. Er ist modular aufgebaut und passt sich durch unterschiedliche Greifer an. Direktgetriebene Vakuumgebläse SBV garantieren stabile Saugleistung und reduzieren den Energieverbrauch. Für Packstücke bis 50 kg steht der transportable Jumbo Flex Mobile zur Verfügung. Der Knickarmkran und die höhenverstellbare Säule machen ihn kompakt und flexibel einsetzbar. Notwendig ist nur eine Industriesteckdose mit 400 V. Der Grundkörper ist schallgedämmt, was den Lärmpegel geringhält. Für automatisierte Prozesse stellt das Unternehmen neue Greiferlösungen vor, wie den Balgsauger PSPF, der dünne und flexible Beutel sicher hält. Der Leichtbau-Lagengreifer ZLW handhabt Werkstücke bis 35 kg wie Pakete, Beutel, Gläser und Dosen.
Das System eignet sich für End-of-line-Palettierprozesse mit Leichtbaurobotern sowie für Pick and Place im Produktionsprozess. Das Flächengreifsystem FQE greift ungleiche Produkte aus verschiedenen Positionen und ist für stationäre Handhabungsaufgaben mit kollaborativen Robotern oder vollautomatisierte Anwendungen geeignet. Für den automatisierten Griff in die Kiste eignet sich der Bin-Picker SBPG, der frei geformte Teile aus Behältern entnimmt.
Fachpack 2024:
Halle 7, Stand 571
Neues Kennzeichnungssystem gewährleistet Authentizität und Effizienz
Plöckl, Anbieter von Kennzeichnungslösungen, führt das Brand Secure System ein. Dieses System unterstützt Unternehmen dabei, die Authentizität ihrer Produkte zu gewährleisten und die Effizienz ihrer Betriebsabläufe zu steigern. Die Sicherheitsmerkmale ermöglichen präzise Verfolgbarkeit und Schutz vor Produktpiraterie und Fälschungen. Das System hilft Herstellern, eine direkte Verbindung zu Konsumenten herzustellen, die Echtheit von Produkten zu überprüfen und Rückmeldungen zu geben. Zusätzlich bietet Plöckl hochsichere RFID-Labels an, die sich für Unternehmen eignen, die ihre Produkte mit zusätzlicher Sicherheit und Verfolgbarkeit ausstatten möchten.
Fachpack 2024:
Halle 2, Stand 126
Kostengünstiger Antrieb für vielfältige Automatisierungsanwendungen
Ergänzend zu den Stellantrieben mit Schutzart IP 67 bietet Lenord + Bauer nun eine Lösung für Anwendungen, bei denen IP 54 ausreicht – bei gleicher kompakter Bauform. Auch im neuen Antrieb kommt der batterielose Absolutwertgeber zum Einsatz, der in allen Segmo-Produkten verbaut wird. Der elektrisch wartungsfreie Betrieb sorgt für eine hohe Zuverlässigkeit und geringe Life Cycle Costs. Der GEL 6009 ist mit einer 14-mm-Aufsteckhohlwelle ausgestattet, die durch Reduzierhülsen flexibel auf kleinere Durchmesser angepasst werden kann. Dies erhöht die Anzahl der Gleichteile, verbessert die Verfügbarkeit und vereinfacht die Lagerhaltung.
Die Unterstützung der einfachen IO-Link-Kabeltopologie sorgt für Vorteile beim kombinierten Einsatz des neuen Antriebs mit den digitalen Positionsanzeigen des Unternehmens. Sowohl die Segmo-Assist-Anzeigen als auch der GEL 6009 lassen sich mit jeweils nur einem Kabel an einem IO-Link-Master betreiben. Dies vereinfacht die Projektierung von Anlagen, da nur das Endgerät entsprechend des gewünschten Automatisierungsgrades gewählt werden muss. Die vorhandene IO-Link-Hardware, also IO-Link-Master und Verkabelung, bleibt unverändert. Zukünftig wird der GEL 6009 auch mit integrierten Industrial-Ethernet-Feldbusschnittstellen verfügbar sein.
Fachpack 2024:
Halle 3C, Stand 419
Applikatoren für jede Verpackung
Die Druck- und Etikettiersysteme von Cab sind in Packlinien vielseitig einsetzbar und hoch integrierbar. Auf der Fachpack stellt das Unternehmen bewährte Applikatoren mit neuer, optimierter Steuerung vor. Jedes Modell Hermes Q kombiniert ein Druck- und Etikettiersystem, das Etiketten individuell druckt und auf Verpackungen positioniert. Je nach gewähltem Applikator können Etiketten angedrückt, während des Transports auf einem Förderband angerollt oder mit Druckluft angeblasen werden. Die aufgebrachten Etiketten dienen als Informationsträger und gewährleisten reibungslose Produktions- und Lieferketten sowie korrekte innerbetriebliche Prozesse. Die optimierte Steuerung umfasst neue Firmware, die bewährte Funktionen beibehält und neue ergänzt. Applikatoren lassen sich feiner granuliert am Drucker einstellen, direkt am Bedienfeld oder über das Web-Interface aus der Ferne. Firmwareupdates sind schneller installierbar, Einstellungen können exportiert und importiert werden. Im Störfall erhalten Werker detaillierte Informationen für eine schnelle Rückkehr zum Normalbetrieb.
Fachpack 2024:
Halle 7, Stand 544
Lösungen rund um die Palettierung
Die A+F Automation + Fördertechnik GmbH, Teil der EOL Packaging Experts Gruppe, präsentiert auf der Fachpack ihr Produkt- und Dienstleistungsspektrum für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie. In diesem Jahr verzichtet das Unternehmen bewusst auf ein traditionelles Exponat auf dem Messestand und stellt stattdessen eine neue technische Lösung vor, die die Produktpräsentation in dieser Größenordnung laut eigenen Angaben neu definiert. Unter anderem wird ein Lagenblechpalettierer gezeigt, der flexibel in jede Produktionsumgebung integrierbar ist und das Handling von bis zu 400 Lagen pro Stunde ermöglicht; auch bei hohen Gewichten. Durch seinen modularen Aufbau ist er für verschiedene Branchen geeignet und kann bis zu vier Fertigungslinien parallel verarbeiten. Als Systemlösung ist der Palettierer mit jedem Integrationsgrad nutzbar, ermöglicht hohe Flexibilität und unterstützt alle Varianten des Produkt-, Zwischenlagen- und Palettenhandlings. Zusätzlich wird das Aftersales- und Serviceteam vor Ort sein, um Besucher über die aktuelle Produktpalette, Upgrades, das „Keep it run“-Notfallpaket, Anlagenumzüge und die Inhouse-Überholung zu informieren.
Fachpack 2024:
Halle 7A, Stand 518
Automatisierungslösung für Stellachsen
SEW-Eurodrive erweitert sein Portfolio mit einem Verstellantriebssystem, das auf Schrittmotoren basiert und ressourcenschonende Lösungen für Verstellachsen ermöglicht. Besucher der Fachpack können sich über die Integration des Systems in Anwendungen der Lebensmittel-, Getränke- und Pharmaindustrie informieren. Der Fokus liegt auf der Formatverstellung in diesen Branchen. Das System kombiniert Soft- und Hardwarekomponenten für effizientes Engineering von Verstellachsen. Es umfasst fünf Schrittmotoren in den Baugrößen Nema23 und Nema34, ein Schrittmotormodul, das in das Movi-PLC-I/O-System integriert werden kann, sowie die erforderliche Verkabelung und einen vorgefertigten Softwarebaustein. Diese Komponenten ermöglichen eine einfache Implementierung und ressourcenschonende Formatverstellung mit Open-Loop-Regelung. Auch geschlossene Regelkreisanwendungen (Closed Loop) sind möglich. Das System gewährleistet präzise Formatverstellungen und reduziert die Abhängigkeit von pneumatischen Systemen, was zu geringeren Betriebskosten, dem Verzicht auf Druckluftinfrastruktur, einer Verringerung des CO2-Fußabdrucks und verbesserter Energieeffizienz führt.
Fachpack 2024:
Halle 7A, Stand 448
Präziser Klebstoffauftrag und effizientes Falzen
Robatech stellt auf der Fachpack sein präzises Klebstoff-Auftragssystem vor. Das Schmelzgerät Vision, kombiniert mit dem Heizschlauch Performa und dem elektrischen Auftragskopf Volta, sorgt für eine hohe Prozesssicherheit beim Verkleben von Primär- und Sekundärverpackungen. Es hält die Klebstoffviskosität konstant und sorgt für stabilen Druck, während der vollisolierte Heizschlauch Wärmeverluste minimiert. Der elektrische Spritzkopf Volta ermöglicht punktgenauen Auftrag und eignet sich auch für Hotmelt-Stitching. Für Anwendungen mit geringem Klebstoffverbrauch bis zu 2,5 kg/h präsentiert das Unternehmen das kompakte Schmelzgerät Easy, das zusammen mit dem Heizschlauch Rio und dem Auftragskopf Twist die Easy Line bildet. Dieses Gerät ist funktional auf das Wesentliche beschränkt, sorgt jedoch für eine einfache Installation und Wartung. Ein weiteres Exponat ist der Flüssigkeitsriller Perfect Fold, der präzises Falzen von Wellkartons ermöglicht. Besucher können live erleben, wie eine Rillflüssigkeit auf Falzlinien aufgetragen wird, um exakte Innenmaße ohne Falzbrüche oder unregelmäßige Gaps zu erzielen.
Fachpack 2024:
Halle 2, Stand 533
Direktdrucksysteme und Controller
Auf der Fachpack 2024 stellt REA seine neuesten Entwicklungen im Bereich Drucken, Etikettieren und Prüfen vor. Zu den Highlights gehört das Direktdrucksystem REA Jet UP auf Piezo-Basis, das hochaufgelöste Inhalte auch auf glatten und veredelten Oberflächen drucken kann. Es verfügt über eine Druckhöhe von 108,4 mm, eine maximale Auflösung von 360 dpi vertikal und 1.500 dpi horizontal sowie eine hohe Trocknungsgeschwindigkeit aufgrund einer Spezialtinte. Ein weiteres Exponat ist der Titan-Touch-Controller, der über ein 10,1 Zoll großes Display und eine kachelbasierte Bedienoberfläche gesteuert wird – auch mit Handschuhen. Der Farbetikettendrucker REA Label Colorjet 2 eignet sich für kleinere und mittlere Druckvolumen und verfügt über eine Druckbreite von bis zu 210 mm bei einer Auflösung von bis zu 1.200 dpi. Er ist in drei Varianten erhältlich: Das Standardmodell REA Label Colorjet 2S, der REA Label Colorjet 2C mit Rundmesser und der REA Label Colorjet 2P, der Etiketten vollfarbig drucken und spenden kann. Ebenfalls zu sehen ist der REA Verimax, ein Matrix- und Strichcode-Prüfgerät für den vollintegrierten Einbau in Produktionslinien. Es ermöglicht sowohl manuelle Stichprobenkontrollen als auch Inline-Prüfungen gemäß ISO-Standards und eignet sich zur GS1-Digital-Link-Strukturkontrolle sowie für kommende Codes im Einzelhandel.
Fachpack 2024:
Halle 1, Stand 223
Kompaktes Positioniersystem für den Stand-alone-Einsatz
Automatische Positioniersysteme sparen Zeit bei der Formatverstellung, erhöhen die Prozesssicherheit und steigern die Effizienz von Fertigungslinien. Der kompakte Segmo-Stellantrieb GEL 6109 mit batterielosem Multiturn-Absolutwertgeber, Getriebe und Motor sowie integrierter Leistungs- und Steuerungselektronik von Lenord und Bauer reduziert den Umrüstaufwand deutlich. Neben der Version zum Anschluss an die zentrale Steuereinheit Segmo-Box ist er nun auch mit integrierten Industrial-Ethernet-Schnittstellen für den Stand-alone-Einsatz verfügbar. Der Antrieb ist als 2,5 Nm- sowie als 5 Nm-Variante erhältlich und ist gut dafür geeignet, vorhandene Handräder zu ersetzen. Durch seine abgestufte Gehäuseform passt er in fast jede Lücke. Zudem lässt sich aufgrund der Steckhohlwelle Bauraum einsparen. Diese macht eine zusätzliche Kupplung zur Verbindung mit der Maschinenwelle überflüssig und erhöht somit die Konstruktionsfreiheit.
Fachpack 2024:
Halle 3C, Stand 419
Smarte Palettierlösungen
Mit seiner Plattform für Robotiklösungen öffnet Coboworx kleinen und mittleren Unternehmen die Tür zur digitalen Fabrik - und das on demand ohne Spezialwissen und mit den flexiblen liquiditätsschonenden Möglichkeiten eines Mietmodells. Zur Fachpack 2024 stellt das Unternehmen zwei Palettierzellen für unterschiedliche Anforderungen vor: eine Basic-Move-Zelle mit klassischem Industrieroboter und eine Standardzelle mit Cobot. Da es für den Roboter nicht relevant ist, welche Produkte er palettiert, ist die Bandbreite der Anwendungen entsprechend groß: Tierfutter, Gewürze, Kanister, Farbeimer. Auf der Webseite des Unternehmens lassen sich online Konfigurationen durchspielen und schon sehr präzise auf die Anforderungen der betrieblichen Praxis anpassen. Auf dem Messestand in Nürnberg können Besucher individuelle Konfigurationen an einem Bildschirm vornehmen. Mit den Modulen aus dem Baukasten ist das so einfach wie mit Fischertechnik. Da die Zellen platzsparend konzipiert sind, eignen sie sich insbesondere, wenn eine Produktionslinie oder Palettierstation nachträglich automatisiert werden soll. Alle Zellen gibt es in einem Mietmodell mit Laufzeiten zwischen zwei und fünf Jahren. Dieses Mietmodell ist inzwischen besonders gefragt, weil sich mit einer zeitlich begrenzten Miete Spitzenlasten in der Produktion einfach abdecken lassen und damit die Liquidität des Unternehmens nicht strapaziert wird. Wer die Praxis sprechen lassen will, kann in einer Testphase von wenigen Wochen eine Anlage einsetzen. Damit können Produktionskapazitäten flexibel angepasst werden. Das Pilotprojekt Pay-per-Pick arbeitet das Unternehmen derzeit aktiv mit Anwendern aus.
Fachpack 2024:
Halle 7A, Stand 755
Kennzeichnungssystem mit niedrigen Betriebskosten
Leibinger präsentiert mit dem IQJET ein System für die industrielle Kennzeichnung. Für das Controlling bedeutet dies Einsparungen über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg (TCO), die auf der Website mit einem Betriebskostenrechner nachprüfbar sind. Die Fertigung profitiert von einer intermittierenden Pumpe, die fünf Jahre wartungsfrei läuft und ungeplante Stillstandszeiten eliminiert. Auch nach fünf Jahren arbeitet das System zuverlässig weiter, bis ein geplantes Wartungsfenster genutzt werden kann. Das Konzept erfordert lediglich den Austausch betroffener Verschleißteile, wodurch teure Einwegmodule und häufige Wartungsintervalle entfallen. Das System hat einen Stromverbrauch von 36 W und einen geringen Lösemittelbedarf. Das Unternehmen stellt die Tinte selbst her und hat das System mit einem Tintenmanagement ausgestattet. Diese Kombination ermöglicht es, dass die Tinte in Produktionspausen nicht austrocknet und keine Leitungen verstopft werden, basierend auf einer automatischen Düsenverschlusstechnologie. Das Tintenmanagementsystem gewährleistet zudem eine optimale Viskosität und eine konstante Tintentemperatur, unabhängig von den Umgebungstemperaturen. Mit der Maxime Plug & Print ermöglicht das System einfaches Einschalten und sofortiges Drucken. Der IQJET integriert sich nahtlos in bestehende Anlagensteuerungen aufgrund zahlreicher Schnittstellen, darunter die standardisierte OPC UA für die Automatisierungstechnik und SPS für die Industrie.
Fachpack 2024:
Halle 7, Stand 550