Schale mit pasteurisierten Lebensmitteln.

Zeitgemäßes Pasteurisieren von verpackten Lebensmitteln mit innovativen Mikrowellenlösungen. (Bild: Sairem)

Das Pasteurisieren mit MW- und RF-Technologie von Sairem ist ein Hochgeschwindigkeitsverfahren, wobei der gewünschte Pasteurisierungsgrad innerhalb von kürzester Zeit erreicht wird. Es erfolgt eine schnelle, gleichmäßige und vollständige Erhitzung von verpackten Lebensmitteln in sämtlichen Formen – ob flüssig,
pastös oder fest, weshalb diese Technologie zur Behandlung verschiedener Lebensmittel bis hin zu kompletten Fertiggerichten einsetzbar ist. Dabei sorgt das Verfahren für eine erhebliche Reduzierung der mikrobiellen Belastung im Kern und an der Oberfläche des behandelten Produkts. Im Gegensatz zur zeitaufwändigen
konventionellen Pasteurisation durch Dampf, Heißluft oder Heißwasser ist die Anwendung mit MW- und RF-Technologie ein schonendes Verfahren und ist daher auch für hitzeempfindliche Lebensmittel einsetzbar. Die Pasteurisation mit Sairem MW- und RF Technologie kann je nach Anwendung eine Verlängerung der
Haltbarkeiten z. B. bei MAP Verpackten frischen Fertiggerichten bis zu 35 Tage bewirken.

 

Nachhaltige Verpackungen: der große Überblick

Grafik von Lebensmitteln im Supermarktregal
(Bild: sabelskaya - stock.adobe.com)

Sie wollen alles zum Thema nachhaltige Verpackungen wissen? Klar ist, dass der Bedarf an nachhaltigen Verpackungen in den kommenden Jahren stark steigen wird. Aber das Thema ist komplex: Wann gilt denn überhaupt eine Verpackung als nachhaltig und welche Kriterien müssen dabei künftig erfüllt sein? Alles was man dazu wissen sollte, erfahren Sie hier.

 

Modulare Anlagen, sparsame Prozesse


Die Anlagen von Sairem führen eine sichere und schnelle Pasteurisierung durch. Je nach Produktionsvolumen können Anwender zwischen einer Behandlung in Chargen und einem kontinuierlich fließenden Durchlauf durch einen Mikrowellentunnel wählen. Die jüngste Generation der Pasteurisierungstunnel, gemeinsam entwickelt mit dem französischen Institut CTCPA, führt das Tunnelpasteurisieren, abhängig von Produkt und gewünschter Pasteurisierungsstufe, bei einer Höchsttemperatur von 95 bis 100 °C durch. Dabei lassen sich die Lebensmittel in Verpackungen aus unterschiedlichsten Materialien zuführen, z. B. Pappe, Papier, Kunststoff, Glas, Holz und mehr, womit auch
Fertiggerichte und Menükomponenten den Prozess in versiegelten Verpackungen mit oder ohne MAP durchlaufen können. Ein Ventil ist nicht erforderlich. Die je nach gewünschter Kapazität modulierbaren Anlagen stehen für exakt reproduzierbare Abläufe nach Prozessparametern, die individuell auf das jeweilige Lebensmittel abgestimmt werden und sich lückenlos rückverfolgen lassen. Die Anlagen zeichnen sich durch eine kompakte Bauweise aus und benötigen im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen bei gleichem
Durchfluss deutlich weniger Stellfläche. Ein weiterer Vorteil ist der schnelle und selektive Erwärmungsprozesses, der zu erheblichen Energieeinsparungen führt. Die Wärmeenergie wird mit MW- und RF-Technologie ohne Verluste an die umgebende Atmosphäre direkt in das Produkt übertragen. Der zu 100 % elektrische Prozess spart im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren (z. B. Gas) um bis zu 50 % Energie ein und reduziert den CO2-Footprint deutlich. Für die anwenderfreundlich gestalteten Anlagen sind abgesehen von der täglichen Reinigung kaum Wartungsmaßnahmen erforderlich.

 

 

Christina Frohm Kramer, Business Development Manager - Food, bei Sairem.
Christina Frohm Kramer, Business Development Manager - Food, bei Sairem. (Bild: Sairem)

Christina Frohm Kramer, Business Development Manager - Food, bei Sairem, erklärt: „Mithilfe innovativer Technologie ist es Sairem gelungen, Geschmack und Qualität sowie höchste Lebensmittelsicherheit und lange Haltbarkeit bei reduziertem ökologischem Fußabdruck zu vereinen – damit bringen wir scheinbar gegensätzliche Anforderungen optimal zusammen.“

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