Markt
Ob Rohstoffpreise, Personal oder M&A: Hier finden Sie gebündelt Neuigkeiten aus der Welt der Verpackung aus den Bereichen.

Digitaldruck: Der Cluster Coup
Mouvent, eine junge, durch ein Joint Venture zwischen Bobst und Radex ins Leben gerufene Firma, die sich auf digitales Drucken mit zukunftsweisenden digitalen Technologien spezialisiert hat, enthüllt die Technologie, die sich hinter ihren innovativen Digitaldruckern verbirgt.Weiterlesen...

Dosen- und Zutatenkompetenz vereint
Die Marken Ardagh Group und Döhler verbindet eine langjährige Zusammenarbeit, die sich auch bei ihrem jüngsten Projekt gelohnt hat. Dabei ging es um die Entwicklung eines neuartigen Verpackungsformats für mit Stickstoff angereicherte Kaffeegetränke. Das Ergebnis ist die sogenannte Nitro Can für Nitro Coffee. Das mit Stickstoff aufgeschäumte Trendgetränk auf Kaffeebasis erfreut sich in Europa zunehmender Beliebtheit. Kernkomponente der neuen Dose ist ein sogenanntes Widget, eine mit Stickstoff gefüllte Kapsel im Doseninneren, die für eine dichte und cremige Schaumkrone auf trinkfertigem schwarzem Kaffee sorgt. Im Expertengespräch schildern Adriana Escobar, Produktmanagerin bei Ardagh Metal Beverage, Maril Kamp, Manager Can Applications bei der Ardagh Group und Annika Wüstenhagen, Senior Product Manager Tea and Coffee bei Döhler ihre gemeinsame Arbeit an der Nitro Can.Weiterlesen...

Vorsicht ist die Mutter der Faltschachtel
Um seine Kapazitäten zu erweitern und für die Modernisierung seiner Verpackungslinie suchten die Verantwortlichen eines großen Biotechnologieunternehmens für einen Standort in den Niederlanden eine neue Anlage, mit der Vials und Pens in unterschiedlichen Zusammenstellungen verpackt werden sollten. Diese kleinteilige Verpackungsaufgabe zu automatisieren, eröffnet die Möglichkeit, die Effizienz zu steigern und Produktionskosten einzusparen. Gleichzeitig erfordert sie von der gewählten Verpackungslösung viel Flexibilität und exaktes Handling. Die TLM-Anlagen von Schubert, ausgestattet mit dem Transportroboter Transmodul und einer neuen 3-D-Kamera, sind für diese Aufgabe prädestiniert.Weiterlesen...

„Wir wollen ‚wichtiger’ werden“
Mit rund 120 Millionen Euro Umsatz (2016) im Bereich Pharma-Sekundärverpackung zählt August Faller aus dem badischen Waldkirch zu den großen – wenn auch nicht zu den ganz großen – Produzenten in diesem Segment. Wie geht ein Mittelständler mit aktuellen Anforderungen, wie Preisdruck, Internationalisierung oder Digitalisierung und Industrie/Packaging 4.0, um? Matthias Mahr sprach mit Dr. Daniel Keesman, einem der beiden geschäftsführenden Gesellschafter des Pharmaverpackungsunternehmens.Weiterlesen...

Heidelberg goes digital: Null Fehler im Verpackungsdruck
Die Heidelberger Druckmaschinen AG setzt auf den Wachstumsmarkt Verpackungsdruck und bietet digitale Drucklösungen in den Bereichen Faltschachteln und Etiketten an. Wie sich der Druckmaschinenhersteller in diesem Umfeld positioniert, erläuterte Stephan Plenz, Vorstand Digital Technology bei Heidelberg, im Gespräch mit der Redaktion der neuen verpackung.Weiterlesen...

Bobst und Radex gründen Mouvent
Bobst, einer der weltweit führenden Lieferanten von Qualitätsanlagen und Services für Verpackungs- und Etikettenhersteller, und Radex, ein Start-up-Unternehmen, das sich im Besitz von Druckprofis befindet, die über jahrelange Erfahrung im Bereich des digitalen DOD-Inkjetdrucks verfügen, haben die Gründung von Mouvent bekannt gegeben. Das neue Unternehmen ist ein Joint-Venture, das zum Digitaldruck Competence Center und Lösungsanbieter von Bobst ausgebaut werden soll. Mouvent beschäftigt in der Schweiz 80 Mitarbeiter und wird sich darauf konzentrieren, die Zukunft des Digitaldrucks zu erfinden und zu liefern.Weiterlesen...

Der Preis der Sicherheit
Um die Fälschung von Medikamenten einzudämmen, hat die EU die Fälschungsrichtlinie EU 2011/62/EU beschlossen. Diese sieht vor, dass europaweit ein Verifizierungssystem mit standardisierten Sicherheitsmerkmalen auf Verpackungen zum Einsatz kommt. Das stellt die Branche vor neue Herausforderungen. Denn hierdurch müssen Unternehmen ihre Prozesse umstellen und einige Investitionen tätigen. Die Richtlinie sieht vor, dass ab Februar 2019 jede Einzelpackung vieler Arzneimittel mit einer eindeutigen Seriennummer gekennzeichnet sein soll. Mit dieser Seriennummer registriert der Hersteller jede Packung in einem Verifizierungssystem. Am Point of Sale, beispielsweise in der Apotheke, bei Abgabe an den Endverbraucher, wird die Nummer dann aus dem System abgemeldet. Somit ist jede Packung entlang der Lieferkette zurückverfolgbar. Alle Akteure haben dadurch die Möglichkeit, die Ware auf Echtheit und Unversehrtheit – jede Arzneimittelverpackung muss dafür mit einem Originalitätsverschluss ausgestattet sein – zu überprüfen. Die neuen rechtlichen Anforderungen reduzieren das Fälschungsrisiko in der legalen Lieferkette auf ein Minimum und erhöhen die Patientensicherheit maßgeblich.Weiterlesen...

Ankunft der neuen Stanzmaschine bei Marbach (Video)
Der Heilbronner Stanzformenhersteller Marbach hat im April 2017 bei der Firma Brausse Europe eine Stanzmaschine des Typs Brausse 1060ER bestellt. Damit möchte Marbach in den nächsten Monaten ein Schulungszentrum für interne und externe Schulungen aufbauen.Weiterlesen...

Co-Packer 4.0
Mit der rasanten Entwicklung der Digitalisierung verändern sich auch die Anforderungen an die Logistik und den Co-Packer. Die am Markt übliche Auftragsfertigung erfordert immer schnellere Durchlauf- und Lieferzeiten. Konsumenten verlangen individualisierte Produkte. Die Hersteller haben reagiert und damit begonnen, in immer kürzeren Zyklen und kleineren Absatzmengen mehr Produktvarianten zu produzieren. Vielfach wird dies erst durch die zunehmend digitale Vernetzung der Produktions- und Logistikprozesse möglich. Das wissen auch die Verpackungsexperten der Firma Packservice.Weiterlesen...

Volumenreduzierer: weniger Packvolumen, mehr Wirtschaftlichkeit
Herkömmliche Versandkartons sind oft viel größer als die verpackten Waren. Das halbleere Packmittel wird dann mit Luftbeuteln oder Papierpolstern aufgefüllt. So entstehen vermeidbare Transport-, Lager- und Entsorgungskosten beim Versender, beim Spediteur und beim Empfänger. Opitz Maschinentechnik entwickelte einen Volumenreduzierer für Faltkartons, der dieses Problem löst. Für zuverlässige und effiziente Bewegungen in dieser Maschine sorgt Antriebs- und Steuerungstechnik von SEW-Eurodrive.Weiterlesen...